Zwei Seiten
Die Fassade aus Eis zerbricht
und alles liegt in liebevollen Trümmern.
Unbewusst und mutwillig zertrümmert.
Mit bloßen Fäusten zerschlagen.
Mit dem eigenen ich.
Splitter stecken in ihm.
Lassen es ausbluten
und zu Boden sinken.
Neben den Splittern liegt das Antlitz.
In einer Lache,
schmerzverzerrt,
leblos,
tot.
Der Tod.
Der Innere,
der dringt nach außen
und lässt alles verfaulen,
was er berührt.
Heraufbeschworen aus dem eigenen Selbst.
Ungebändigt,
surreal wie Wahnsinn,
durch und durch schlecht.
...
Jeder Mensch hat
eine helle
und
eine dunkle Seite,
die niemals jemand bekommen soll zu Gesicht.
...
Wenn doch,
so öffnet sich ein Käfig
und heraus tritt,
was das Selbst mehr hasst,
als das Selbst sich.
und alles liegt in liebevollen Trümmern.
Unbewusst und mutwillig zertrümmert.
Mit bloßen Fäusten zerschlagen.
Mit dem eigenen ich.
Splitter stecken in ihm.
Lassen es ausbluten
und zu Boden sinken.
Neben den Splittern liegt das Antlitz.
In einer Lache,
schmerzverzerrt,
leblos,
tot.
Der Tod.
Der Innere,
der dringt nach außen
und lässt alles verfaulen,
was er berührt.
Heraufbeschworen aus dem eigenen Selbst.
Ungebändigt,
surreal wie Wahnsinn,
durch und durch schlecht.
...
Jeder Mensch hat
eine helle
und
eine dunkle Seite,
die niemals jemand bekommen soll zu Gesicht.
...
Wenn doch,
so öffnet sich ein Käfig
und heraus tritt,
was das Selbst mehr hasst,
als das Selbst sich.
Jakob Struck - 14. Mär, 22:05
Schmiddy (Gast) - 21. Mär, 15:34
Früher
Der erinnert ziemlich an deine "älteren" Texte :)
Schön, dass du mal wieder die Zeit/Inspiration gefunden hast zu schreiben! Ich mag bei deinen Texten immer sehr, dass sie so bildlich sind, aber trotzdem nicht abschweifen.
Schön, dass du mal wieder die Zeit/Inspiration gefunden hast zu schreiben! Ich mag bei deinen Texten immer sehr, dass sie so bildlich sind, aber trotzdem nicht abschweifen.
Jakob Struck - 23. Mär, 22:20
Und ich finde es schön, dass du die Zeit findest, meine Texte zu lesen. Ich werde dran bleiben und mir demnächst mal wieder Zeit nehmen, einen weiteren Text zu schreiben.
Ich bekomme oft nachgesagt, dass meine Texte eher "dunkler Natur" sind, aber du bzw. Sie sind der/die Erste, der/die nicht dazu sagt, dass ich dies ändern soll. Also bin ich zu Dank verpflichtet, denn warum auf Zwang versuchen die schönen Dinge einzufangen, wenn es doch genau das Gegenteil ist, dass einen beschäftigt und an einem nagt.
LG Jakob