Theaterstück "Leben"
Man sagt,
die ganze Welt sei ein Theater.
Große Bühne mit lieblichen Kulissen.
Weit und grenzenlos,
mit einer Fülle an Optionen...
Scheinwerfer in Position!
Der Vorhang geht auf,
dass Stück beginnt.
Der Protagonist Mensch betritt die Szenerie;
das Skript noch in seiner Hand.
Muss erst gehen lernen,
bevor er laufen kann.
Sich hineinfinden in das niedergeschriebene Werk namens "Leben".
Er improvisiert,
er passt sich an,
er wägt alles ab
und entscheidet:
Rechts oder links?
Ratio oder Emotio?
Weiß er oder weiß er nicht?
Wie sicher ist das Wissen, dass er sich einbildet zu wissen?
Weiß er, dass er nichts weiß?
Lohnt die Suche nach konkreter Antwort
oder ist nicht Mensch sein Widerspruch für die Existenz einer solchen?
All diese Fragen trägt er nun im Herzen.
Fragen über Fragen,
zu viele sie zu erfassen.
Trägt sie ein Leben lang.
Vom Prolog zum Epilog lassen sie ihn nicht los,
denn Unwissenheit verzehrt ihn;
er lebt von Antworten.
Er wird nervös.
hinterfragt,
wird unberechenbar,
setzt Naturgesetze außer Kraft.
Faust verkauft seine Seele an den Teufel,
nur um am Ende zu erkennen,
was doch ist des Pudels Kern.
Denn was am Ende bleibt,
sind teils wahnwitzige Ideen
und das Skript in der Hand.
Determinismus pur?
Was wäre das für eine Schand'!
die ganze Welt sei ein Theater.
Große Bühne mit lieblichen Kulissen.
Weit und grenzenlos,
mit einer Fülle an Optionen...
Scheinwerfer in Position!
Der Vorhang geht auf,
dass Stück beginnt.
Der Protagonist Mensch betritt die Szenerie;
das Skript noch in seiner Hand.
Muss erst gehen lernen,
bevor er laufen kann.
Sich hineinfinden in das niedergeschriebene Werk namens "Leben".
Er improvisiert,
er passt sich an,
er wägt alles ab
und entscheidet:
Rechts oder links?
Ratio oder Emotio?
Weiß er oder weiß er nicht?
Wie sicher ist das Wissen, dass er sich einbildet zu wissen?
Weiß er, dass er nichts weiß?
Lohnt die Suche nach konkreter Antwort
oder ist nicht Mensch sein Widerspruch für die Existenz einer solchen?
All diese Fragen trägt er nun im Herzen.
Fragen über Fragen,
zu viele sie zu erfassen.
Trägt sie ein Leben lang.
Vom Prolog zum Epilog lassen sie ihn nicht los,
denn Unwissenheit verzehrt ihn;
er lebt von Antworten.
Er wird nervös.
hinterfragt,
wird unberechenbar,
setzt Naturgesetze außer Kraft.
Faust verkauft seine Seele an den Teufel,
nur um am Ende zu erkennen,
was doch ist des Pudels Kern.
Denn was am Ende bleibt,
sind teils wahnwitzige Ideen
und das Skript in der Hand.
Determinismus pur?
Was wäre das für eine Schand'!
Jakob Struck - 21. Feb, 22:58