Mittwoch, 8. Februar 2012

Winter

Winter hält das Land,
welches ihm zu Füßen liegt,
mit eisiger Hand.
Die Zeit
rennt,
rieselt,
zerrinnt.
Neues Jahr sehnt sich nach Wärme,
nach Frühling,
nach Sommer.
Wolkenbruch drängt sich durch die weißen Decken
und Stürme aus Licht befreien das Land.
Der Frühling vergießt Tränen der Freude
und wo sie fallen,
beginnt erneutes Leben.
Das Land träumt Kirschblütenträume,
ward neugeboren,
wie auch der Mensch,
der sich wiederfindet in jungfräulicher Geborgenheit.
Unberührt, gar unschuldig
schmücken Vergissmeinnicht die grünen Fluten,
denn dieser Zustand des Glücks ist endlich.
Dem Frühling folgt der Sommer.
Heiße Leidenschaft,
lange Tage.
Das Leben voller Ekstase.
Doch schon naht der Herbst.
Ein finales aufbäumen der Natur;
Farbexplosionen gefolgt von trauerndem Regen.
Es kommt, wie es kommen muss,
denn wie sollt' es sonst sein,
endet doch alles mit Winter.

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Zuletzt aktualisiert: 4. Nov, 10:17

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