Freitag, 11. Dezember 2009

Ignoranz

Massen von Menschen.
Auf engem Raum zusammengepfercht.
Im Großstadtleben des Konsums.
Sie sehen sich an und sehen sich doch nicht an.
Sie sehen das, was sie sehen wollen.
Was ihre Welt Perfektioniert.
Öffnen sich dem und verfallen ihm.
Verlassen ihre Körper und vegetieren vor sich hin.
Sie stehen auf,
essen Frühstück,
danach geht's zur Arbeit.
Dann wieder essen wieder Arbeit
und irgendwann gehen sie nach Hause,
mit dem Gedanken spielend: "Ein Tag wie jeder andere.",
dabei ist doch jeder einzelne anders.
Jeder Tag,
immer das Gleiche,
die gleiche Prognose,
das gleiche Leben.
Sind nur noch Maschinen und achten nicht auf das, was sie umgibt.
Nur auf den faden Alltag, der doch so Ruhig ist.
Geben sich nicht dem Wahnsinn hin,
der überall vermag ans Fenster zu klopfen.
Sie wissen, ihr Leben ist gut so wie es ist und ich muss es bewahren.
Ein Fenster, das während des Sturms geöffnet wird, bringt
durcheinander.
Daher verschließt man die Fenster vor der Wahrheit, nach der doch jeder fragt, die aber niemand wirklich hören will.
So geht also ihr Leben weiter, ohne zu wissen,
dass sie sich dem wahren Wahnsinn hingeben.
Dem Wahnsinn der Ignoranz.

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Zuletzt aktualisiert: 4. Nov, 10:17

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