Freitag, 10. April 2009

Gesindel der Finsternis

Die Sonne geht unter,
ein Schatten legt sich über die ganze Stadt.
Das Licht
nur noch eine Erinnerung am Horizont.
Der Mond lässt sein bleiches Antlitz die Erde erblicken.
Wolken ziehen auf,
verdecken den Mond.
Sterne am Himmel,
nicht hell genug, die Schatten in der Dunkelheit zu zeigen;
ein Lächeln in der Dunkelheit.
Der Körper sinkt auf den Boden,
bewegungslos am Kantstein liegend,
rot gefärbt.
Menschen, Scharen kommen aus dem Dunkel,
reglos das Geschehene betrachtend.
Ängstlich und entzückt zugleich von dem Schauspiel aus
Tod und Vergessenheit, Hitze und Leidenschaft.

Bildmaterial

Das Leben zieht wie in Filmstreifen an meinem inneren Auge vorbei.
Filmrisse und schlechte Bildqualität.
Das Licht geht aus.
Der Film ist zu Ende.
Die Biographie vollständig.
Dunkel umschließt den Raum.
Das Leben brennt.
Es hat den Film verbrannt.
Hat ihn aufgelöst in gleißender Hitze.
Zurück bleiben die Trümmer des Selbst.

Schatten

Leben wir wirklich?
Oder ist etwa das Leben,
welches von jedem einzelnen von uns
geführt und gelebt wird, nur ein Traum,
nicht Realität,
nur Fantasie?
Sind wir nur Schatten mit Persönlichkeiten?
Existieren wir wirklich?

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Zuletzt aktualisiert: 4. Nov, 10:17

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